Mein "Lebenslauf" in einem kurzen Zeitraffer:

Vorname: Detlef
Geboren wann und wo: Im Februar 1957 in Kiel.
Wo aufgewachsen: In einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein.
Einschulung: Im Jahr 1963 (in einer Dorfschule, die nur von einem Lehrer für die Klassen 1 bis 9 gemeinsam unterrichtet wurde - also Grundschüler und Hauptschüler zusammen in einem Klassenraum...).
weitere Schulbildung: Realschule von 1967 bis 1973 (mit einer "Ehrenrunde" in der 9. Klasse). Durch zwei Kurzschuljahre, die es während meiner Schulzeit gab, hatte ich trotzdem mit 16 Jahren meinen Realschul-Abschluss geschafft.
Ausbildung: Am 01.08.1973 trat ich meine Ausbildung (damals hieß es noch "Lehre") bei einer Sparkasse zum Bankkaufmann an.
Nach der Ausbildung: Nach der Ausbildung (endete am 31.07.1976) war ich zunächst "Springer" auf vielen Filialen meiner Ausbildungssparkasse tätig, um dort bei personellen Engpässen auszuhelfen.
Gleichzeitig nahm ich an internen Fortbildungsmaßnahmen teil, um die nächst höhere Laufbahn im Sparkassenwesen einschlagen zu können.
Ende 1978 hatte ich die interne "Qualifikation" der Sparkasse bestanden, um dann die Aufnahmeprüfung für den Sparkassenfachlehrgang besuchen zu dürfen, die ich dann auch erfolgreich absolvierte.
Im Jahr 1980 fand für mich dann der eigentliche "Sparkassenfachlehrgang" in einem 9-monatigen Lehrgang statt, den ich abschließend bestand.
Berufliche Werdegang (1): Nach erfolgreichem Abschluss des Fachlehrgangs war ich zunächst im Kredit- und Anlagebereich meiner Ausbildungssparkasse tätig.
Noch im Jahr 1982 wurde mir dann die Leitung einer Hauptfiliale meiner Ausbildungssparkasse angeboten.
Bis Anfang 1991 leitete ich dann diese Filiale mit 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Persönliche Ereignisse: Im August 1983 heiratete ich. Mit meiner lieben Gattin bin ich noch heute verheiratet.
Nachdem wir ab 1983 gemeinsam einige Jahre in einer Dienstwohnung über der von mir geleiteten Zweigstelle gewohnt hatten, zogen wir Anfang 1991 in unser Einfamilienhaus, das ab Frühherbst 1990 erbaut wurde.
In diesem Haus wohnen wir auch heute noch.
Berufliche Werdegang (2): Im Jahr 1991 gab es bei mir auch eine berufliche Veränderung: ich wechselte von der Filialleitung in die Revision meines Arbeitgebers. Dort übernahm ich die Verantwortung für den Prüfungsbereich "Kreditgeschäft".
Bis zu meinem Eintritt in den Ruhestand zum 01.01.2021 war ich ununterbrochen als Kreditrevisor tätig. Durch zwei Fusionen änderte sich zwar der Name meines Arbeitgebers, mein Aufgabenbereich änderte sich aber nicht.
Aktuelle Hobbys: Fotografie (Schwerpunkte: Naturfotografie und maritime Fotografie), Reisen nach Griechenland (insbesondere auf die Insel Rhodos) sowie Pflege meiner eigenen Webseiten.
Nach meinem Berufsleben: Seit dem 01.01.2021 bin ich Rentner. Nach über 47 interessanten Jahren des Berufslebens als Bankkaufmann konnte ich in den (meines Erachtens "wohlverdienten") Ruhestand wechseln. Als ich meine "Lehre" im Jahr 1973 anfing, habe ich mir nicht ansatzweise vorstellen können, dass sich meine berufliche Laufbahn einmal so positiv entwickeln würde. Ich war in meiner Jugend wahrlich kein Musterschüler (andere Dinge waren mir häufig wichtiger). Selbst in meiner Ausbildungszeit hatte ich noch nicht so viele Gedanken an meine Zukunft verschwendet. Zum Glück habe ich dann aber noch rechtzeitig die Kurve bekommen und bin mit dem von mir Erreichten schlussendlich mehr als zufrieden.     
Heute und die nähere Zukunft: Nach meinem Berufsleben hatte ich mir natürlich erhofft, dass ich mein "neues" Leben als Rentner rundum genießen könnte (z.B. mit Städtetouren, um meinem Hobby "Fotografie" nachgehen zu können). Dann wurde mir aber schnell klar, dass die immer heftigere Corona-Pandemie mir erst einmal einen Strich durch die Rechnung machen würde, was dann auch passiert ist. Jetzt kam Ende Februar 2022 der Krieg in der Ukraine durch den Aggressor Putin und seiner Armee mit einem  unvorstellbaren Leid in der ukrainischen Bevölkerung hinzu. Die grundsätzlich überwiegend "heile Welt" in Mitteleuropa, in der ich über 60 Jahre meines Lebens verbringen durfte, war keine Selbstverständlichkeit und hat sich durch die Corona-Pandemie und noch wesentlich deutlicher durch den Krieg in der Ukraine plötzlich gewaltig verändert. Ich hoffe sehr, dass dieser Krieg mit Verbrechen an der ukrainischen Bevölkerung ein möglichst schnelles Ende finden wird und das Leid in der Ukraine nicht noch viel schlimmer wird. In fast allen Ländern dieser Welt - auch in Deutschland - wird dieser von Putin angefachte Krieg in der Ukraine erhebliche Spuren über Jahre hinterlassen. Die Preise für Energie sind schon sehr stark gestiegen, was man an den Tankstellen und bei den Heizkosten direkt zu spüren bekommt. Durch den sehr hohen Anstieg der Energiepreise werden aber auch die Preise für fast alle Produkte (nicht nur für Lebensmittel) einen deutlichen Anstieg erfahren, da sich die Produktionskosten allein durch die Energiekosten spürbar erhöhen werden. Und da auch der Einzelhandel durch die Energiepreise höhere Fixkosten in ihren Geschäften haben wird, werden wir als Endverbraucher mit höheren Preisen zu rechnen zu haben. Aber was ist das schon im Vergleich zu dem riesigen Leid und den Gräueltaten in der Ukraine? Und da die Preise für Weizen durch den erheblichen Ernteausfall aus der "Kornkammer Ukraine" wohl noch weiter ansteigen werden, wird die Hungersnot in den ärmsten Ländern dieser Welt noch deutlicher zunehmen. Es geht mittlerweile um die Weltordnung und den Weltfrieden. Immer häufiger frage ich mich (obwohl ich eigentlich ein Optimist bin), ob es vielleicht sogar gut ist, dass ich schon Mittsechziger bin und ich einen Großteil meines Lebens überwiegend unbeschwert genießen konnte...      

1964: 7 Jahre "jung"
und ein total braver Junge

1977 mit 20 Jahren und einer
ziemlichen "Langhaar-Frisur"

...und im Jahr 2017
im Alter von 60 Jahren

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